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150 ans de lutte - 150 Jahre Kampf

INTERNATIONALES KULTURFEST ZUR ERINNERUNG AN DIE GRÜNDUNG DER 1. ARBEITERINTERNATIONALE VOR 150 JAHREN IN LONDON.

Der Chor „Sans Nom” (die Namenlosen) aus Nancy hatte zu einem dreitägigen Kultur- und Aktionsfest zum Gründungstag der ARBEITERINTERNATIONALE vor 150 Jahren eingeladen. Neben einer beschwingten Demo quer durch die Stadt gab es auf dem Gelände von „Grand Sauvoy” im Vorort Maxéville ein buntes Festival mit Workshops, Debatten, Filmen, Konzerten. 30 Kolleginnen und Kollegen aus Mannheim waren mit dem ALSTOMCHOR zum Festival gefahren und erlebten drei tolle Tage. Der Alstomchor hatte Auftritte auf der Demonstration am Samstag-Morgen und am Abend beim gemeinsamen Konzert von sieben Chören (u. a. aus Marseille, Parma (Italien) und London) auf der Freitreppe vor dem Veranstaltungshaus im „Grand Sauvoy”. Außerdem gab es am Samstag-Abend ein Konzert von Blandine Bonjour und Bernd Köhler unter dem Motto „UNE AUTRE FRANCE ” (ein anderes Frankreich} - Voilà!

Aus dem Einladungsschreiben zum internationalen Fest in Nancy: „Die I. Arbeiterinternationale wurde am 28. September 1864 in London gegründet. Das 150. Jubiläum wäre eine gute Gelegenheit, die Idee einer internationalen Koordination der Arbeiter gegen den Kapitalismus aufzufrischen. Auch um, wie vor 150 Jahren, eine Debatte in der radikalen Linken wieder zu beleben, wie man die verschiedenen Strömungen der Arbeiterbewegung (revolutionär, anarchistisch, marxistisch) vereinen kann?”

Mehr Infos über das Festival findet ihr in dem angehängten Programm-Info (deutsche Übersetzung)

>> Programm-Info auf deutsch (PDF-DOWNLOAD)

 

Samstag-Abend: Chöre aus 7 Städten und vier Ländern beim gemeinsamen Konzert. In den blauen „Résistance-Shirts”, der ALSTOMCHOR aus Mannheim

 

Samstag-Morgen: „Allez, allez – Unsre Chance, Résistance”. Demo durch die Stadt

 

... Zwischenkundgebung auf einem Platz in Nancy - natürlich mit viel Musik und Gesang

 

Gewerkschaftlicher Agitationsbus auf französisch - Der Spruch auf dem gelben Faust-Plakat: „Die Kapitalisten kommen uns teuer zu stehen!”

Fotos: Bernd Köhler