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GELUNGENE VERANSTALTUNG ZUR NEUAUFLAGE DES
„KARL-ADAMEK”-LIEDERBUCHS, IM MAIN-FORUM DER IG METALL!

Ja, das war eine echt gelungene Veranstaltung am 8. April, im großen Veranstaltungssaal der IG Metall in Frankfurt - überraschend gut besucht, viele kulturell Aktive aus der weiteren und sehr weiten Umgebung waren gekommen um dieses Ereignis gebührend zu feiern - auch Leute aus gewerkschaftlichen Chören (ja, ja die gibt’s tatsächlich noch), dazu der Berliner Musikprofessor Hartmut Fladt mit seinem kurzweiligen Vortrag zur Geschichte des Arbeiterliedes und natürlich jede Menge gemeinsamer Gesang mit und ohne instrumentale Begleitung.

Einer der Höhepunkte war der 35-Stunden-Rap aus dem Liederbuch, den eine ältere Kollegin zum Besten gegeben und der spontan gebildete Aktionschor mit einer erfrischenden Version von „Vorwärts und nicht vergessen ...”, dem bekannten Solidaritätslied von Brecht/Eisler. Va bene, ein schönes und hoffnungsvolles Fest rund um das Buch, samt reger Debatte um das „Wie weiter” mit der gewerkschaftlichen Kultur. Karl Adamek konnte aus persönlichen Gründen leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Anbei seine Grußadresse:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es freut mich, dass die „Lieder der Arbeiterbewegung” wieder neu aufgelegt wurden.
Die sozialen Ziele und das soziale Engagement als Weg dorthin, was in vielfältiger Weise in den Liedern zum Ausdruck kommt, das ist heute meines Erachtens noch ebenso wichtig wie vor über 30 Jahren, als ich das Liederbuch für die Gewerkschaftsbewegung erarbeitete. Gerne unterstütze ich mit meinen Möglichkeiten, wenn sich eine Bewegung von Kolleginnen und Kollegen entwickelt, die die Kraft des gemeinsamen Singens für das Erreichen der demokratischen Ziele der Gewerkschaftsbewegung wieder zu neuem Leben erwecken möchten.
Leider kann ich aufgrund von gleich mehreren Sterbefällen in der Familie an der heutigen Veranstaltung nicht teilnehmen und wünsche dem Ganzen Inspiration und Strahlkraft.
Mit besten Grüßen
Karl Adamek

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Download - Veranstaltungsflyer-PDF

 

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Alle Fotos: Bianca Huber

 

Hartmut Fladt mit einem kurzweiligen und durch viele Musikbeispiele angereicherten Vortrag zur Geschichte des Arbeiterliedes

Blick in die überraschen gut besuche Veranstaltung mit einem sowohl sachkundigen wie sangesfreudigen Publikum

... gut gelaunt - Ulrike Obermayr, die Bereichsleiterin „Gewerkschaftliche Bildungsarbeit” beim Vorstand der IG Metall

Bernd Köhler erinnerte in seinem Beitrag an die Historie des Buchs und sorgte mit Jan Lindqvist für fein gesetzte musikalische Akzente

Gemeinsam wieder zur Stimme gefunden - der spontane Aktionschor im Auditorium

 

Yamina Rausch, Betriebsrätin bei ALSTOM-Mannheim, berichtete vom dortigen betrieblichen Chorprojekt das letztes Jahr sein 10 jähriges Jubiläum feierte

 

Anregende Publikumsdebatte um das „Wie weiter” mit Buch und gewerkschaftlicher Kultur

 

Im Mittelpunkt: Das neu aufgelegte Liederbuch der IG Metall

 

Krönender Abschluß mit „Schiebermütze” - der 35-Stunden-Rap aus dem Adamek-Liederbuch

 

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>> Buchbestellung über die IGM Bildungsabteilung