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:: Preis der deutschen Schallplattenkritik für Bernd Köhler und ewo2

>> Im März 2013 hatte Bernd Köhler zusammen mit ewo2 sein CD- und Buchprojekt KEINE WAHL auf einem umjubelten Konzert im Mannheimer Technoseums vorgestellt. Im Mai 2013 wurde das Album von der Jury der deutschsprachigen Rundfunk-Liederbestenliste zur CD DES MONATS gewählt und im August erhielt die Produktion nun den vierteljährlich ausgelobte PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK, einen der renommiertesten Kritikerpreise im deutschsprachigen Raum. Gewürdigt wurde sowohl die poetische Aussagekraft wie auch die musikalische Qualität dieser aussergewöhnlichen Musikproduktion zum 150 Jahrestag der organisierten Arbeiterbewegung.
Auf KEINE WAHL veröffentlicht der Mannheimer Songschreibert und Sänger eine Auswahl seiner Lieder zu Arbeitskämpfen, die vier Jahrzehnten, oft in engem Kontakt mit den Akteuren vor Ort, entstanden waren. Es ist die vierte CD-Produktion zusammen mit dem kleinen elektronischen Weltorchester – ewo2 (Hans Reffert, Jan Lindqvist, Laurent Leroi und Christane Schmied) – musikalisch unterstützt von Adax Dörsam und in dessen Studio produziert.

Aus der Begründung der Jury: „Bernd Köhler setzt mit der Formation ewo2 neue Maßstäbe (...) das linke, rote Lied ist 2013 geprägt durch fein gesponnene Arrangements bis hin zu leicht wagnernder Rock-Ästhetik. In diesem Sinne sind Bernd Köhler und ewo2  musikalisch wegweisend wie auch radiotauglich, für die notwendigen politischen Botschaften über den Tag hinaus.”

Der »Preis der deutschen Schallplattenkritik« mit Sitz im HAUS DER KULTUR in Bonn, wird durch einen unabhängigen Zusammenschluss von derzeit 145 Musikkritikern und Journalisten vergeben. In 29 Fachjurys prüfen die Juroren Quartal für Quartal das breite Angebot der Neuveröffentlichungen, von der Symphonik über Jazz und Pop bis zum Bereich Lied und Song, suchen ihren Favoriten für die »künstlerisch herausragende Neuveröffentlichungen im Tonträger- und Bildtonträgerangebot« Der Preisträger im Bereich LIED UND SONG im dritten Quartal 2013 lautet: Bernd Köhler und ewo2 aus Mannheim, mit KEINE WAHL. Erschienen bei JUMUP - Bremen (http://www.jump-up.de).

>> www.schallplattenkritik.de >> Infos zur CD >> und hier bekommt ihr die CD

 

 

 

 

 

„Ein immer noch sperriges Thema steht hier im Mittelpunkt, das für viele heute zum Nischeninteresse geworden ist und dem Köhler mit Liedern wie „Herrliche Zeiten", „Aus den Fehlern lernen" oder „Lied von der Macht" seine klare Stimme leiht. Das klingt stets direkt nach vorne gespielt und lässt sich nicht von musikalischen Schnörkeln ablenken. ” bema im Mannheimer Morgen, Donnerstag, 25.04.2013

 

 

 

 

„Viele kennen ihn und vielleicht haben manche von Ihnen ja sogar schon Seite an Seite mit ihm für mehr Lohn und Gerechtigkeit für die Arbeiter demonstriert. Die Rede ist von dem Mannheimer Liedermacher Bernd Köhler, der schon in jungen Jahren musikalisch die großen Streiks und Arbeitskämpfe begleitet hat. Er bringt jetzt 13 ausgewählte und musikalisch neu inszenierte Lieder als Buch und CD raus..” SWR2-Kultur / 7. März 2013

 

 

 

 

 

„... Unsere Zeiten brauchen genau solche Lieder, deren Inhalt nicht durch die Form erstickt wird. Und Künstler, für die politische Inhalte in ihrer Musik nicht modisches Accessoire sind, sondern für eine Haltung stehen. Es besteht nämlich ein akuter Mangel an politisch engagierter Kunst. Wer in dieser Zeit nicht seine Stimme erhebt für eine friedvolle Welt und gegen den Wahn der Menschheit, sich selbst und die Erde durch Gier und Dummheit gezielt zu vernichten, „der hat es nicht verdient, eine öffentliche Stimme zu haben“, sagt Konstantin Wecker. Er fordert stattdessen gesellschaftlich- und zukunftsrelevante Kunst, Kunst, die auf Seiten der Unterdrückten steht. Wie das am Beispiel Lied aussehen kann, zeigt Bernd Köhler mit seinem Album „Keine Wahl“ dem ich besonders viele Hörerinnen und Hörer wünsche.” Michael Kleff (Bonn) in seiner persönlichen Empfehlung für die Liederbestenliste, Mai 2013

 

 

 

 

„Ein toller Abend für eine kämpferische Kultur der Arbeiterbewegung mit den Liedern von Bernd Köhler – Hans Reffert und Jan Lindqvist an den E-Gitarren, Adax Dörsam an diversen Saiteninstrumenten und Laurent Leroi am Akkordeon. Mit dabei auch der AlstomChor und ein Chor von Azubis von Ford in Saarlouis, die extra zum Konzert nach Mannheim gekommen waren. Und ein gelungener Konzertabend im Rahmenprogramm der Ausstellung „Durch Nacht zum Licht - 150 Jahre Arbeiterbewegung” die noch bis Mitte des Jahres zu sehen ist. ” metallzeitung, Mitgliedermagazin der IG Metall, Regionalseite 04/2013, aus einem Bericht zum Releasekonzert im Technoseum Mannheim. ” metallzeitung, Mitgliedermagazin der IG Metall, Regionalseite 04/2013, aus einem Bericht zum Releasekonzert im Technoseum Mannheim.

 

 

 

... im Jahr 2013 feiert die organisierte Arbeiterbewegung 150. Jubiläum und aus diesem Anlass haben Bernd Köhler und die Gruppe ewo2 bewiesen, dass die Tradition des Arbeiterliedes noch lange nicht zu Ende ist. Diese Tradition ist auf der CD durchaus hörbar - und so auch gewollt.die Rheinpfalz“ ( Ludwigshafen) 10. Mai 2013

 

 

 

 

„Bernd Köhler trat nicht nur vor Belegschaften auf. Oft studierte er die Stücke auch mit ihnen ein oder inspirierte andere, mit seinen Texten zu arbeiten. Meist versteht er es hervorragend, die Ereignisse und die Stimmung unter den Kollegen auf den Punkt zu bringen. Die Musik erinnert entfernt an die Balladen Bruce Springsteens.” Michael Zander in der jungen welt (Berlin), 28. 06. 2013

 

 

 

„Wo Bernd Köhler  für die singt, die oft um ihre lange und wichtige Geschichte gebracht werden, da öffnet er nicht nur Augen und Ohren, da ist es nicht weit zur Frage - wieso haben wir so viel Geduld? Millionen sollten Bernd Köhlers Lieder hören und sein Begleitbuch (mit Liedtexten und Arbeitskampfberichten) lesen und sich an die Kämpfe der abhängig Beschäftigten von 1971 bis 2013 erinnern. Bernd Köhler ist ein ganz Großer der uns die Wahrheit singt. Notwendig. Noch!” Dieter Braeg in SOZ (Köln), Mai 2013

 

 

 

 

 

„In Zeiten von „Deutschland sucht den Superstar“ und der exzessiven Kommerzialisierung alles Kulturschaffenden gibt es leider viel zu wenige KünstlerInnen, die sich ihrer gesellschaftlichen Rolle nicht nur bewusst sind, sondern diese auch im Interesse von sozialem Widerstand einsetzen. Bernd Köhler ist einer dieser Wenigen. Aber er ging und geht einen Schritt weiter und singt nicht für die Betroffenen, sondern mit ihnen. Mit in Arbeitskämpfen geborenen Chören, mit Gewerkschaftsjugendgruppen, beim Streikposten und auf Demonstrationen. Damit hält er nicht nur eine alte Tradition der Arbeiterbewegung aufrecht, sondern gibt diesen Kämpfen und ihren KämpferInnen Kraft und stärkt das so wichtige Zusammengehörigkeitsgefühl.Umso besser, dass seine Lieder und Texte auch noch gut sind. Kämpferisch, manchmal nachdenklich, kritisch, wütend und ehrlich.” Sascha Stanicic in Sozialismus-Info (Berlin), Juni 2013