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Lieder der deutschen Arbeiterbewegung als immaterielles deutsches Kulturerbe

 

PRESSEERKLÄRUNG

Im Frühjahr 2013 ist die Bundesrepublik Deutschland der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe beigetreten. Damit waren die zivilgesellschaftlichen Organisationen aufgerufen, bis zum 30. November 2013 Vorschläge dafür einzureichen, was als deutsches immaterielles Kulturerbe anerkannt werden soll. Die Beratung darüber in den zuständigen Gremien wird sich voraussichtlich bis Ende 2014 erstrecken.

Wir möchten Sie darüber in Kenntnis setzen, dass die Initiativgruppe "Lieder der deutschen Arbeiterbewegung - immaterielles deutsches Kulturerbe" beim Kulturministerium in Nordrhein-Westfalen ein Bewerbungsschreiben eingereicht hat. Ziel dieses Bewerbungsschreibens ist es, die Lieder der deutschen Arbeiterbewegung als immaterielles deutsches Kulturerbe anerkennen zu lassen. Die Gutachten zum Bewerbungsschreiben finden Sie im Anhang dazu; sie wurden von Prof. Rauhe von der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und von Franz-Josef Möllenberg, ehem. Vorsitzender der Gewerkschaft NGG, verfasst.

Das Bewerbungsschreiben sowie die zugehörigen Expertengutachten finden Sie im Anhang zu dieser E-Mail. Die Initiativgruppe besteht zurzeit aus den folgenden Personen: Udo Achten (Historiker, Düsseldorf) Dr. Karl Adamek (Musiksoziologe, Hattingen), Frank Baier (Ruhrgebietsliedermacher, Duisburg), Torsten Bewernitz (Kurator der Mannheimer Ausstellung zur Geschichte der Arbeiterbewegung – TECHNOSEUM Mannheim), Michael Bexen (Mitarbeiter des IG Metall Bildungszentrums Beverungen), Carolin Burfeind (Leiterin Zentralbibliothek, Archiv und Dokumentation der IG Metall, Frankfurt), Prof. Hartmut Fladt (Musikwissenschaftler, Berlin), Holger Gorr (Soziologe, Historiker, Frankfurt), Edith Großpietsch (Kulturarbeiterin, Offenbach), Matthias Henk (Schallplattenversand JUMP UP, Angestellter, Bremen), Dr. Joachim Hetscher (Liedermacher, Journalist, Münster), Dr. Lutz Kirchenwitz (Kulturwissenschaftler, Berlin) Michael Kleff (Chefredakteur des Musikmagazins FOLKER, Bonn), Bernd Köhler (Liedermacher und Grafiker, Mannheim), Werner Kraus (Leiter des IG Metall Bildungszentrums Beverungen), Hein und Oss Kröher (Volkssänger und Liedermacher, Pirmasens), Ulrike Obermayr (IG Metall Vorstand, Bereichsleiterin Bildungsarbeit, Frankfurt), Feridje Rrecaj (Mitarbeiterin des IG Metall Bildungszentrums Beverungen), Dr. Jürgen Schebera (Literatur- und Musikhistoriker, Berlin), Dr. Horst Steffens (Kurator der Mannheimer Ausstellung zur Geschichte der Arbeiterbewegung – TECHNOSEUM Mannheim)

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Initiative unterstützen würden. Eine Stellungnahme von Ihnen zum Bewerbungsschreiben würden wir auch dann begrüßen, wenn Sie die Initiative nicht unterstützen möchten. Kurz gesagt sind wir an Ihrer - zustimmenden oder auch kritischen - Beteiligung an der Bewerbung sehr interessiert. Die Kontaktadresse der Initiative ist:

Dr. Joachim Hetscher, Grevener Str. 408, 48159 Münster, joachim.hetscher@gmx.de, mobil 0 152 - 286 74 167

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