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Vorwärts...

 

„... Vorwärts, doch nichts vergessen!”

Eine Veranstaltung der Initiative für die Anerkennung des Arbeiterliedes als immaterielles Kulturerbe im Sinne der UNESCO.

Samstag, 31. Mai 2014, 19.30 Uhr
Auditorium – TECHNOSEUM Mannheim
EINTRITT FREI !


Unterstützt von TECHNOSEUM Mannheim und IG Metall Mannheim

Die „bayerischen Schützenvereine” haben sich beworben und das „Deutsche Brot” will auch anerkannt werden. Es geht um die UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe, dem die Bundesrepublik Deutschland im Frühjahr 2013 beigetreten ist.

Eine bundesweite Initiative von Künstlern, Kulturwissenschaftlern, Gewerkschaftern und Historikern hat, auch angeregt durch die letztjährige TECHNOSEUM-Ausstellung zur Geschichte der Arbeiterbewegung, einen Antrag zur Anerkennung des deutschsprachigen Arbeiterliedes eingebracht. Die Gutachten zur Einreichung verfassten Prof. Rauhe (Hochschule für Musik und Theater in Hamburg) und der ehemalige Vorsitzende der Gewerkschaft NGG, Franz-Josef Möllenberg.

Aus Mannheim sind der politische Liedermacher Bernd Köhler und die Kuratoren der Mannheimer Arbeiterbewegung-Ausstellung, Dr. Horst Steffens und Dr. Torsten Bewernitz für die Initiative aktiv.

Zur Information über das Anliegen gibt es nun am Samstag, dem 31. Mai eine Veranstaltung im Mannheimer TECHNOSEUM.

Hauptreferent des Abends ist der Musikwissenschaftler und Komponist Prof. Hartmut Fladt (Universität der Künste, Berlin), der unterhaltsam und mit vielen Hörbeispielen zur bewegten Geschichte des Arbeiterliedes sprechen wird. Weitere Beiträge kommen von Dr. Torsten Bewernitz und Dr. Horst Steffens (Kuratoren der Ausstellung zur Geschichte der Arbeiterbewegung), Ulrike Obermayr (Bereichsleiterin Bildungsarbeit, beim IG Metall Vorstand Frankfurt), Klaus Stein (2. Bevollmächtigter der IG Metall Mannheim und selbst aktiver Musiker) und einem Miglied des Alstomchors.
Moderation: Bernd Köhler.

Musikalische Einwürfe
Bernd Köhler und Jan Lindqvist sowie vom Alstomchor Mannheim.

>> Antragstext der UNESCO-Initiative als PDF-Download